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MOLA

MOLAs Musik ist die ungeschönte Antithese zu einer rosaroten Welt. Sie feiert sich kaputt, zieht dich mit in ihr inneres Chaos und verzichtet auf übliche romantisierende Verklärungen der unbarmherzigen Orientierungslosigkeit, die einen nach der letzten Kippe auf dem Nachhauseweg einholt.

Nun die erste eigene Headliner Tour. „Nichts macht mich kaputt“ ist nicht nur der Name der Tour und der zweiten Single Auskopplung des bevorstehenden Albums, sondern auch Mantra. Ein Mantra, das nicht nur MOLAs Songtexte beeinflusst, sondern auch in der Liveshow gelebt wird. Es wird zusammen geschwitzt, gepogt und gefühlt. Auch da, wo es weh tut.

Aber hey „nichts macht mich kaputt“-besser gesagt: „nichts macht UNS kaputt“. Man ist nicht nur Zaungast oder stiller Zuschauer, sondern Teil dieses empowernden Gefühl von „Wir“. Temporär reduziert intim, um dann in ikonischem 80er „Purpel Rain“ Pathos zu eskalieren, illustriert MOLA das Gefühlschaos, das der innere Dialog von linker und rechter Gehirnhälfte in ihr auslöst.

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